Keine Punkte gegen Obernburg

Zuletzt aktualisiert: 02. Juni 2018 Drucken

Niederlage im ersten Spiel 2018

Schwachen 30 Minuten in der Mitte des Spiels ist es zu verdanken, dass gegen TuSpo Obernburg nichts zu holen war in eigener Halle.

Dabei starteten die Hausherren gut, gingen zu Beginn des Spiels mit 2:0 in Führung und konnten bis zur 10 Minute das Spiel offen gestalten. (5:5). In der Folge stand die Abwehr der Gäste felsenfest. Überhastete Abschlüsse und der ein oder andere technische Fehler taten ihr Übriges, dass am Ende der ersten Halbzeit beim Spielstand von 8:14 ein Rückstand von 6 Toren zu verbuchen war.

Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit kein anderes Bild. Obernburg, momentan Tabellenzweiter, erzielte ein ums andere Tor, in der 40. Minute war der Abstand auf 10 Tore angewachsen. (9:19).

Die Mannschaft von Alexander Schmidt gab sich jedoch nicht auf und kämpfte verbissen weiter. In den nächsten 15 Minuten verkürzten die Hausherren mit einer gut stehenden Abwehr und sicheren Abschlüssen den Rückstand mehr und mehr. In der 59. Minute stand es 22:23. Der Ausgleich wollte nicht mehr fallen und Obernburg setzte seinerseits mit dem 22:24 den Schlusspunkt unter ein sehr abwechslungsreiches Spiel.

Durch die Heimniederlage steht der TV88 momentan mit 10::16 Punkten auf Platz 10 der Tabelle und muss schauen, dass er den Anschluss ans Mittelfeld nicht verliert.

Schon am kommenden Samstag, 20.00 Uhr steht die nächste Hürde auf dem Spielplan. Dann geht es zum momentanen Tabellenvierten, die HSG Hanau II, ehe am Samstag darauf (3.), 19.00 Uhr das Derby gegen die SKG Roßdorf ansteht.

Sicher werden die Mannschaft und das Trainerteam unter der Woche akribisch arbeiten, die Fehler des Spiels analysieren , um dann am Wochenende an die starke kämpferische Leistung anzuknüpfen.

Für Reinheim am Ball waren: Manuel Kiss und Patrick Orth (im Tor), Daniel Bauch und Kai Stuckert (je 5), Carsten Fischer und Sascha Ruzzini (je 3), Robin Benke (2), Torsten Kredel, Marius Schulz, Yanick Ballensiefen und Daniel Kaczmarek (je 1), Max Demerath, Steffen Müller und Pawel Orzlowski

2 Minuten: TV88: 2 TuSpo: 2
7m: TV88: 3/0 TuSpo: 4/3